Blauwangenlori; Allfarblori |
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Datum: Montag, 24 Mai 2010 09:33
![]() Beschreibung:Der Allfarblori (Trichoglossus haematodus) zählt innerhalb der Ordnung der Papageien (Psitaci) zur gleichnamigen Familie (Psittacidae) und zur Gattung der Keilschwanzloris (Trichoglossus) . Bei einer Körpergrösse von ca. 30 Zentimeter und einer Spannweite von bis zu 50 Zentimeter bringen sie es auf ein Gewicht von rund 140 Gramm. Weibchen sind etwas kleiner als ihre Geschlechtspartner. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Trivalname |
Wissenschaftler Name |
Verbreitungsgebiet | Erstbeschreiber |
Blasskopf-Allfarblori | T. h. caeruleiceps | südliches Neuguinea | ALBERTIS & SALVADORI, 1879 |
Neukaledonien-Allfarblori | T. h. deplanchii | Neukaledonien, Loyalitätsinseln | VERREAUX & DES MURS, 1860 |
Olivgrünlori | T. h. flavicans | St. Matthias-Inseln | CANABIS & REICHENOW, 1876 |
Breitbindenlori | T. h. heamatodus | Molukken, Neuguinea | LINNAEUS, 1771 |
Blaukopf-Allfarblori | T. h. intermedius | Nordküste Neuguinea | ROTHSCHILD & HARTERT, 1901 |
Massena-Allfarblori | T. h. massena | östliches Neuguinea | BONAPARTE, 1854 |
Gebirgslori | T. h. moluccanus | éstliches Australien, Tasmanien | GMELIN, 1788 |
Ninigo-Allfarblori | T. h. nesophilus | Ninigo-Inseln, Manus, Neuguinea | NEUMANN, 1929 |
Schwarzkehl-Allfarblori | T. h. nigroguaris | Kai-Inseln, Aru-Inseln | G.R. GRAY, 1858 |
Rosenbergs Lori | T. h. rosenbergii | Biak | SCHLEGEL, 1871 |
Weitere Unterarten sind systematisch umstritten und werden hier nicht erwähnt! |
Nahrung |
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Nahrung:Die Hauptnahrung der Allfarbloris besteht aus Früchten, Nektar sowie Beeren. Mit ihrer Zunge saugen sie den Nektar aus den Blüten. Nur in seltenen Fällen, etwa wenn das Nahrungsangebot knapp wird, greifen sie auf Samen sowie Insekten zurück. Um an ihre Nahrung zu kommen, legen sie oft mehrere Kilometer pro Tag zurück. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Die in einer monogamen Einehe lebenden Allfarbloris sind oft das ganze leben lang zusammen. Diese Paarbildung wird sehr stark gepflegt, sei es mit gegenseitiger Gefiederpflege, oder aber mit der Nahrungsversorgung. Nach der Paarung, die meistens zwischen August und Januar stattfindet, legt das Weibchen zwischen zwei und drei Eier. Diese weissen, ovalen Eier, werden in eine Höhle gelegt, die sich bis zu 20 Meter über dem Boden befindet. So sind sie vor Nesträubern geschützt. Gefährdung:Von der IUCN wird der Allfarblori als nicht gefährdet eingestuft. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||
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Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben. |
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Literatur |
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Galerie |
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Der Allfarblori (Trichoglossus haematodus) zählt innerhalb der Ordnung der Papageien (Psitaci) zur gleichnamigen Familie (Psittacidae) und zur Gattung der Keilschwanzloris (Trichoglossus) . Bei einer Körpergrösse von ca. 30 Zentimeter und einer Spannweite von bis zu 50 Zentimeter bringen sie es auf ein Gewicht von rund 140 Gramm. |
Steckbrief |
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Datum: Montag, 24 Mai 2010 09:33
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Informationen |
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Datum: Montag, 24 Mai 2010 09:33
Marcel Burkhard Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |