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Riesenmanta; Teufelsrochen
Datum: Montag, 26 April 2010 09:36
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Allgemeine Beschreibung:

• Beschreibung:

Wie alle Teufelsrochen der Familie Mobulidae hat der Riesenmanta eine in zwei dünne löffelartige Verlängerungen augeteilte Schnauze (lateinisch: bi = zwei und rostrum = Schnauze; - birostrum. Birostris ist ein Genitiv). Diese Hörner ragen waagerecht nach vorn und sind stark beweglich (Klausewitz, 1970 und 1980). Der spanische Name „Manta“ bedeutet „große Decke“ oder „Teppich“ (Deutsche Elasmobranchier – Gesellschaft, die D. E.G., 2010).

Die riesigen Mantas haben im Gegensatz zu den meisten Rochen das Bodenleben nahrungs- bedingt augegeben, so die D. E. G. weiter und verbringen ihr Leben nahe der Oberfläche. In an Plankton reichen Gewässern „fliegen“ sie elegant und gewandt mit vogelähnlichen Schlägen ihrer breiten Brustflossen durchs Wasser. Näheres der ausführlichen Beschreibung für die gesamte Familie ist bei Klausewitz, speziell für den Manta birostris bei der D.E.G., dem Natur – Lexikon.com (2010) und der Arche Online (2010) zu entnehmen. „Die Bezeichnung Teufelsrochen hat der Manta sich wohl durch seinen Körperbau eingefangen. Die beiden lappenartigen Kopfflosseen,sein schwarzer ´Frack´,der peitschenartige Schwanz sowie seine flügelänlichen Brustflossen,die den Fisch mit geisterhafter Eleganz durch das Wasser ´fliegen´ lassen,müssen in früheren Jahrhunderten die Phantasie der Menschen nachhaltig angeregt haben“ , schreibt die Arche Online (2010).

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Verbreitungsgebiet:

Ein welteites Verbreitungsgebiets sind die Subtropen beider Hemisphären in Küstennähe und vorgelagerten Inseln sowie an Flussmündungen. Die D.E. G. schildert in allen Einzelheiten die Orte des Vorkommens und die Habitate.



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Nahrung

Nahrung / Feinde:

• Nahrung:

Siehe Steckbrief! Auch kleine Schwarmfische und Krebse gehören zur Hauptnahrung dieses Rochens (Natur – Lexikon.com, 2010).


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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

• Fortpflanzung:

Mantas sind ovovivipar mit wahrscheinlich nur einem oder selten 2 Jungen mit der Größe von ungefähr 1,5 m Spannweite und etwa 10 kg Gewicht. Die Tragezeit ist nicht bekannt,aber vermutlich lang. Näheres siehe bei der D.E.G. und dem Natur – Lexikon.com!

Gefährdung:

• Gefährdung:
Die D.E. G. (2010) berichtet,dass die natürlichen Feinde dieses Riesenrochens „größere Raubhaie“. Selten wird er wegen seines geschätzten Fleisches und seiner ölhaltigen Leber harpuniert, dieses auch da seine rauhe Haut ein gutes Schleifmittel ist. Das Fleisch dient auch als Köder in der Haifischerei. Aus diesen Gründen sind Schutzmaßnahmen dringend erforderlich. In EU – Gewässern ist der Jahresfang auch 400 t Lebendgwicht quotiert. Um die “ Isle of Man“ (Insel Man) in der irisschen See steht er unter absoluten Schutz. Die IUCN hat für CITES den „Riesenhai“ ganz oben auf die Liste der Haiarten gesetzt, deren Handel weltweit kontrolliert begrenzt oder gänzlich verboten werden soll (D.E.G., 2010).

Hinweis: Die Elasmobranchier (Elamobranchii) sind eine Unterklasse der Klasse Knorpelfische, zu denen auch die Unterklasse der Seedrachen (Holocephali) gezählt werden (Klausewitz, 1970 und 1980).

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Systematik

Systematik

Unterordnung: Stachelrochenartige (Myliobatoidei)
Familie: Teufelsrochen (Mobulidae)
Gattung: Manta
  • Riesenmanta (Manta birostris)
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben.

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Literatur

Bücherempfehlungen:

Links / Literatur:

• Links:
Red List IUCN - Riesenmanta (Manta birostris)
• Literatur:

Arche Online (2010): Teufelsrochen http://www.tierenzykopaedie/tiere/teufelsrochen.html

D.E. G. (2010): Steckbrief: Manta birostris (Donnhoff, 1798) – Großer Teufelsrochen, Manta http://www.elasmo.de/man2.htm

Klausewitz, Wolfgang: Die Knorpelfische In: Grimeks Tierleben ,4, Fische 1, 90 – 135 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1980

Natur – Lexikon.com (2010): Riesenmanta (Manta birostris) syn. Teufelsrochen http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/002/00150-Manta/MZ00150-Manta.html


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Galerie


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Steckbrief
Datum: Montag, 26 April 2010 09:36
Länge:
bis 6 Meter
Gewicht:
bis 2 Tonnen
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Kleinstlebewesen, Plankton
Jungtiere:
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
ovovipar
Gelege:
Tragezeit:
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
Subtropische, tropische Gewässer
Alter:
IUCN:
Gefährdet

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Informationen
Fotograf:
Fotograf Homepage:
Aufnahmeort:
Zoo Link:
Autor:
Dr. med. vet. P. Schneider
Homepage:
http://www.dr-peter-schneider.de
Email:
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Zusätzliche Hinweise:

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