Streifengnu |
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Datum: Mittwoch, 21 Januar 2009 10:46
![]() Allgemeine Beschreibung:Das Streifengnu (Connochaetes taurinus) hat einen verhältnismässig großen, kuhähnlichen Kopf, mit kleinen nach innen zeigenden Hörnern. Die Schultern sind sehr hoch und steil abfallend. Der Rücken fällt nach hinten stark ab. Die Mähne steht, nur am Widerrist fällt sie und ist sehr lang. Ebenso hat das Streifengnu eine lange Behaarung am Schwanz, die bis zum Boden reichen kann. Das Fell ist sehr kurz und grau bis hellbraun. Es sieht aus der Entfernung sehr metallisch aus. Auffällig sind auch die schwarzen Streifen an den Seiten des Gnus und unter dem Kinn die recht lange, oftmals fast weiße Behaarung. Das Gesamterscheinungsbild ist recht unförmig. Die Ohren sind lang, schmal und stehen seitlich vom Kopf ab. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:Das Verbreitungsgebiet der Gnus erstreckt sich vom nördlichen Südafrika bis hin nach Kenia. Gnus leben in Gruppen, wobei die Gruppenstärke sehr stark schwanken kann. Dieses hängt von den äusserlichen Bedingungen ab. Wenn sich Gnus auf die Wanderungen nach neuen Futterplätzen machen, treffen oft viele Gruppen zusammen und somit erscheinen diese Gruppen als eine. Während der Paarungszeit buhlen die Männchen und die Weibchen. Sie rufen lautstark und versuchen durch Imponieren den Gegner einzuschüchtern. Selten stossen sich die Männchen. Denn nur das stärkste Männchen darf sich fortpflanzen. |
Nahrung |
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Nahrung:Streifengnus ernähren sich fast ausschliesslich von Kurzgräsern. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Über das genaue Paarungsverhalten bei Gnus ist nur sehr wenig bekannt. Ihre Wanderungen verhindern, dass man zuverlässige Daten sammeln kann. Man hat beobachtet, dass die Männchen entlang der Wanderrouten kleine Territorien besetzen und auf die brünftigen Weibchen warten. Sicher ist jedoch, dass die Weibchen nach einer Tragzeit von ca. 8 - 9 Monaten alle ihre Jungtiere in einem Zeitfenster von 3 Wochen zur Welt bringen. Durch diese Maße an Jungtieren und den Schutz der Herde, fallen Verluste durch Raubtiere nicht so stark ins Gewicht. Dies sichert das Überleben der Art. Ca 45 Tage nach der Geburt kann das Kalb der Mutter folgen. Das Kalb blökt wie ein Lamm, wärend die Mutter wie ein Hausrind "muht". Die Jungtiere verbleiben ca. 1 Jahr bei der Mutter. Die weibchen verbleiben bei der Herde, die jungen Männchen sammeln sich bis zu einem Alter von 4 Jahren in Junggesellen Herden. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||
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Systematik
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Literatur |
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Galerie |
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Das Streifengnu (Connochaetes taurinus) hat einen verhältnismässig großen, kuhähnlichen Kopf, mit kleinen nach innen zeigenden Hörnern. Die Schultern sind sehr hoch und steil abfallend. Der Rücken fällt nach hinten stark ab.
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Steckbrief |
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Datum: Mittwoch, 21 Januar 2009 10:46
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Informationen |
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Datum: Mittwoch, 21 Januar 2009 10:46
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