Schmeissfliegen |
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Datum: Mittwoch, 14 Januar 2009 15:34
![]() Allgemeine Beschreibung:Die Schmeißfliegen (Calliphoridae) sind eine Familie innerhalb der Klasse der Insekten (Insecta) sowie der Ordnung der Zweiflügler (Diptera). Die Körpergröße ist sehr verschieden. Die größte aller Schmeißfliegen ist die Totenfliege, (Cynomyia mortuorum) die eine Länge von beinahe zwei Zentimetern erreichen kann.Die Grundfärbung ist in den meisten Fällen grün-, blau- oder goldgrün glänzend. Es gibt rund 1.000 Arten Weltweit, wovon ca. 50 in Deutschland sowie der Schweiz anzutreffen sind. Oft sind Schmeißfliegen auch an Wunden von Tieren zu finden. An den meist eiternden Wunden werden dabei die absterbenden Gewebe gefressen. Durch ihre Ausscheidung wird die Wunde im vielen Fällen sogar geheilt. Früher wurden die Schmeißfliegen aus diesem Grund auch in der Medizin verwendet. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:Schmeißfliegen sind auf der ganzen Welt anzutreffen. |
Nahrung |
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Nahrung:Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Faulstoffen tierischer ,z.B. aus eiternden Wunden oder vom Urin ? und schweißdurchtränkten Boden menschlicher Lagerstätten (Afrkanische Tumbulufiege ? Cordylobia anthrophaga -) wie pflanzlicher Herkunft (Rietschel,1970, 1979). Sie besitzen an den Fußgliedern sogenannte Geschmacksorgane. Damit sind sie in der Lage, ihre Nahrungsquellen zu finden. Weitere Nahrungsmittel sind Pilze. Bei der Stinkmorchel beispielsweise saugen sie den Schleim ab, der Sporen 1 enthält, die die Fliegen nicht verdauen können.1 Sporen: Vemehrungs-und Dauerformen von bei Mikrorganismen. I.Bazillensporen: Dauerformen mit praktisch ruhendem Stoffwechsel. II.Vermehrungs- und Dauerform einiger Fadenbakterien III.Pilzsporen: einzellig, dienen der vegetativen (ungeschlechtlichen) oder sexuellen Fortpflanzung (Aus: PSCHEMBEL, Klinisches Wörterbuch, 258. Auflage, W. de Gruyter, Berlin ? New York, 1998) Literatur:
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Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Das Weibchen legt ihre Eier an den Futterpflanzen der Larven ab. Während den ersten Stadien atmen die Larven über die Haut. Später öffnet sich sowohl die hintersten, wie auch die vordersten Stigmen (sind Kanalröhre, die zur Atmung dienen). Ihr Lebensraum besteht aus pflanzlichen und tierischen Stoffen.Die Larve verpuppt sich in den meisten Fällen im oder auf dem Boden. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||
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Systematik
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Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Mittwoch, 14 Januar 2009 15:34
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Informationen |
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