Gepard |
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Datum: Samstag, 19 Juni 2010 12:07
Allgemeine Beschreibung:• Beschreibung:Eines der imposantesten Tiere überhaupt ist zweifelsohne der zur Familie der Katzen (Felidae) gehörende Gepard (Acinonyx jubatus) . Die Kopfrumpflänge beträgt rund 150 Zentimeter sowie 80 Zentimeter die Schulterhöhe. Trotz ihren 60 Kilogramm können sie eine Geschwindigkeit von über 110 Km/h erreichen, wobei nur über eine Strecke von knapp 500 Metern. Mit dieser Geschwindigkeit ist er das schnellste Landtier der Welt. • Die Gestalt:Geparde unterscheiden sich zu anderen Katzen deutlich. Sie besitzen einen kleinen, eher ründlichen Kopf sowie lange dünne Beine. Der eher buschige Schwanz, beinahe 70 Zentimeter lang, weist ebenfalls die typische Zeichnung auf. Die Krallen, die sich an den Pfoten befinden, sind im Gegensatz zu anderen Katzenarten nicht einziehbar, was auch der Gattungsname verrät: Akin bedeutet "nicht beweglich" und onyx beschreibt die "Kralle". Diese Wörter kommen übrigens aus dem Griechischen. • Besonderes:Vor einigen Jahren, Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, wurde eine besondere Ausführung des Geparden entdeckt, den sogenannten Königsgepard (Acinonyx jubatus rex) . Unterschiede bestanden bereits in der Musterung. Die Musterung, die bei anderen Geparden Unterarten Rosetten darstellen, sind bei dieser vermeindlichen Unterart in Längsstreifen verschmolzen. Heute weiss man, dass es sich dabei nicht um eine eigene Unterart handelt, sondern dass es sich um eine sogenannte "Mutation" handelt. Diese "Mutationen" entstehen durch ein vererbtes Gen, was soviel heisst, dass in einem Wurf sowohl "normale" wie auch "Mutanten" sein können. Königsgeparde haben kein eigentliches Verbreitungsgebiet wie Unterarten. Sie sind überall anzutreffen. Man könnte sogar sagen, dass sie in den letzten Jahren deutlich öfters vorkommen als früher. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:• Verbreitungsgebiet:Das Verbreitungsgebiet des Geparden liegt ausschliesslich in Afrika. Anzutreffen sind sie von Tschad nach Somalia sowie bis in den Süden nach Botswana. Einige kleinere Populationen kommen auch in Senegal sowie in Algerien und Togo vor. Vor einigen Jahrzehnten war der Gepard fast auf dem ganzen afrikanischen Kontinenten beheimatet. Es gab sogar Unterarten, die in Vorderasien sowie Zentralasien beheimatet waren. In Afghanistan sowie Pakistan war die Unterart Acinonyx jubatus venaticus vertreten, heute jedoch ausgestorben. Eine weitere Unterart, die in Asien lebte ist die Acinonyx jubatus raddei . Leider leben nur noch ganz wenige dieser Unterart in ihren Verbreitungsgebieten.• Lebensräume:Den Lebensraum der Geparde besteht hauptsächlich aus der Savanne. Bevorzugt werden Gebiete mit hohem Gras sowie einigen Hügeln, wo sie Deckung finden. |
Nahrung |
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Nahrung / Feinde:• Nahrung:Die Nahrung des Geparden besteht hauptsächlich von kleinen Huftieren wie Gazellen oder Impalas. Neben diesen Beutetieren stehen auch Antilopen auf ihren Speisezetteln. Verschont werden beispielsweise Zebras sowie Gnus, die wegen ihrer Grösse fast nicht zu erlegen sind. Viel lieber jagen die deren Jungtiere, die kleiner sind und damit besser zu überwältigen. Man könnte auch sagen, dass die Gewichtsgrenze der Beutetiere bei 50 - 60 Kilogramm liegt. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:• Fortpflanzung:Eine feste Paarungszeit beim Geparden gibt es nicht. Ist ein Weibchen paarungsbereit, so wird dies vom Männchen an dessen Urin erkannt. Männchen werden von ihren Geschlechtspartnern nach erfolgreicher Paarung wieder vertrieben. Nach einer Tragzeit von rund 95 Tagen bringt das Weibchen ein bis drei Jungtiere zur Welt. Diese werden während ca. 8 Wochen vom Weibchen in einer Höhle vor Feinden versteckt. Zu den Feinden gehören andere Grosskatzen wie Löwen oder Leoparden. Nach rund drei Monaten verlieren die Jungtiere ihre, die sich auf dem Rücken befindenden, silbernen Haare, die warscheinlich der Taarnung dienen. Gefährdung:• Gefährdung:Der Bestand des Geparden ist stark dezimiert. Man vermutet, dass keine 10.000 Tiere in den afrikanischen Länder leben. Dazu kommen noch ein wenige, warscheinlich keine 100 Stück, im asiatischen Raum vor. Leider werden diese Tiere des Felles wegen gejagt und getötet. Von der IUCN wird der Gepard als anfällig eingestuft, wobei einige Unterarten, besonders diejenigen die in Asien leben, beinahe Ausgestorben sind. In weiten Teilen Arikas haben die Geparden das selbe Muttertier, wodurch die Hauptursache der Gefährdung genannt wäre. In anderen Worten könnte man auch sagen, die Geparden produzieren ?Inzucht?. Forscher befürchten, dass der Gepard durch fehlende Gene warscheinlich aussterben werden. Jedoch laufen In verschiedenen Zoos erfolgreiche Zuchtprogramme, was uns ein wenig Hoffnung aufs überleben der imposanten Tiere macht. |
Systematik |
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SystematikÜberfamilie: Hunde- und Katzenartige (Cynofeloidea)
Systematik basiert auf Grzimeks Tierleben. |
Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Samstag, 19 Juni 2010 12:07
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Informationen |
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