Elch |
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Datum: Freitag, 15 Mai 2009 09:39
![]() Allgemeine Beschreibung:Der Elch ist der größte der Hirsche. Die Männchen sind oft doppelt so schwer wie die Weibchen. Das Fell ist an der Oberseite schwarz-braun, die Beine sind hell-beige. Seine Hufe spreitzen sich, er verhindert somit das Einsinken in Morast oder Schnee. Er hat sehr lange Beine. Beide Geschlechter besitzen einen Kehlsack, dieser ist beim Männchen jedoch deutlich größer. Auch hat nur das Männchen ein Geweih, welches schaufelartig ausgeprägt ist, und auch als Schaufel bezeichnet wird. Das Geweih kann bist zu 2m groß werden und kann bis zu 20 Enden aufweisen.Es wird mit dem Ende der Brunftzeit abgeworfen und wächst im Sommer neu. Mit zunemendem Alter wird es immer größer. Es dient dem Männchen auf zur Verteidigung und wird bei Machtkämpfen der Weibchen verwendet. Es besteht aus Horn, welches seid je her ein wichtiger "Rohstoff" bzw. Werkstoff für die Menschen der Region ist. Heute wird Horn meist als Modeassesoir verwendet, findet aber bei den Naturvölkern der Regionen noch starke Verwendung. Die Schulter ist bucklig und die Schnautze hängend. Sie ist breit mit sehr beweglichen Lippen. Diese Lippen ermöglichen dem Elch Wasserpflanzen zu greifen und helfen beim Abstreifen von Blättern. Die Jungtiere sind hellbraun und ungefleckt. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
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Verbreitungsgebiet / Lebensraum:![]() Elche kommen in den nördlichen Waldregionen vor, von Alaska, Kanada, Nordeuropa, Ost-Sibiren, der Mongolei, der Manschurei, und wurden auch in Neuseeland eingeführt. Sie leben dort in der Nähe von Sumpfgebieten, Seen und Wasserläufen. Der Elch lebt entwerder allein oder in kleinen Familienverbänden. Er kann sich sehr gut gegen Raubtiere, wie Bär und Wolf, zur Wehr setzen. Er ist ein guter Schwimmer und flüchtet bei Gefahr auch gerne ins Wasser. |
Nahrung |
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Nahrung:Er frißt vielerlei, im Sommer tauscht er in Seen gerne nach Wuzeln von Wasserpflanzen. Im Winter grißt er haupsächlich Blätter und Zweige von Pappeln und Weiden. |
Fortpflanzung |
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Fortpflanzung:Die Brunftzeit ist im September/Oktober. Nach einer Tragzeit von 240 - 250 Tagen bringt das Weibchen 1, selterner 2 Jungtiere, zur Welt. Das Junge kann der Mutter schon ein paar Stunden nach der Geburt folgen. Mit ca. 6 Monaten wird das Jungtier entwöhnt, bleibt aber noch lange bei der Mutter. |
Systematik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Systematik:
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Literatur |
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Galerie |
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Steckbrief |
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Datum: Freitag, 15 Mai 2009 09:39
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Informationen |
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