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Europäischer Barrakuda
Datum: Montag, 04 Juli 2011 17:54
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Allgemeine Beschreibung:

• Einleitung:
Am 24. Mai 2011 sandte der WDR im Rahmen der TV – Serie „Abenteuer Erde“ die Reportage „Die Azoren“. Es wurden hier zahlreiche Tiere poträtiert, wie z.B. die hier beschriebene Portugiesische Galeere. In dieser TV – Dokumentation wurde auch der Europäische Barracuda, der auch einfach Barracuda oder Barrakuda, Gemeiner Pfeilhecht oder nur Pfeilhecht und Mittelmeerbarrakuda genannt wird (ZipcodeZoo.com, 2011) erwähnt. In diesem Nachschlagewerk finden sich u.a. auch die Namen dieses Beutegreifers in über 40 Sprachen und Internet – Hinweise zu Abbildungen (pictures) sowie wissenschaftlichen und umgangssprachlichen (scientific + vernacular )Bezeichnungen dieses Pfeilhechts.

Die Barrakudas (18 Arten) sind hervorragende, schnelle Schwimmer hauptsächlich tropischer Meere, die auf ihren Nahrungswanderungen während der Sommermonate auch in nördlich oder südlich gelegene und klimatisch gemäßigte Meeresgebiete vordringen (Brandes,1970 und 1980). Die Internet – Enzylopädie Troutfisherman.de (2011) gibt wie Wikipedia (2011) 26 Arten an. Troutfisherman heißt übersetzt Forellenangler oder –fischer.
• Beschreibung:

Wie alle Barrakudas oder Pfeilhechte ist der Europäische Barracuda hechtartig langgestreckt Und besitzt kleine Rundschuppen. Der Kopf ist relativ lang, spitz und der Unterkiefer erscheint, den Oberkiefer überragend, verlängert,wobei das Maul waagrecht liegt und dessen Öffnung ziemlich groß ist (Brandes; Wikipedia, 2011). Wikipedia beschreibt noch die verschiedenen Flossen und bemerkt, dass die Pfeilhechte relativ steif sind und nur 24 Rückenwirbel und entlang des Seitenlinienorgans 80 bis 166 Schuppen aufweisen. Die zuvor erwähnten Rundschuppen werden fachlich als Cyloidschuppen bezeichnet (Troutfisherman). Froebel (2011) Beschreibt u.a.das Verhalten der Barrakudas oder Pfeilhechte und teilt mit, dass „ viele der Angriffe, die zunächst Haien zugeschrieben wurden, sich später als Attacken der Barrakudas entpuppten. Mit ihrem riesigen Maul und den dolchartigen Zähnen unternehmen sie meist nur einen einzigen Angriff und hinterlassen dabei eine scharfkantige Wunde..... Sie verfolgen Taucher und Schwimmer“ und „sind vielerorts mehr gefütchtet als Haie.“ Und weiter: „Barracudas nehmen ihre Nahrung eher duch das Auge als durch den Geruch wahr.“ Die Haken.ch (2011);Internationale Anglergesellschaft, die “International angler community“ schildert, dass sich die jungen Pfeilhechte zu Schwärmen zusammenschließen, während adulte Barracuda auch einzelgängrisch leben.

Alle zuvor zitierten Quellen zeigen instruktive Zeichung und/oder Fotos dieses gefürchteten Beutegreifer des Meeres.

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Verbreitungsgebiet / Lebensraum

Verbreitungsgebiet / Lebensraum:

• Verbreitungsgebiet:
Hier gibt die oben zitierte Literatur, wie auch für die folgenden Abschitte Auskunft, sodass diese hier nicht – mit Ausnahmen – wiederholt werden muß.
• Lebensräume:

Der Europäische Barracuda lebt hauptsächlich, siehe Steckbrief, im Atlantik, z.B. bei Madeira, den Azoren und in der Gegend der Kanarischen Inseln, aber auch im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Das Verbreitungsgebiet westlich der genannten Regionen ist eher die Ausnahme.

Die Barrakudas bewohnen in einer großen Anzahl Habitate. Diese können schlammige Hafenbecken oder oder offene Ozeanbereiche sein. Die Fische finden sich auch in der Nähe von Häfen, Wracks oder an Steilklippen. Sie halten sich demnach zumeist in Küstennähe auf.


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Nahrung

Nahrung / Feinde:

• Nahrung:

Die jungen Pfeilhechte erjagen Ährenfische, Grundeln und Hornhechte und Adulte bevorzugen u.a. Makrelen, Schnapper und junge Thunfische.


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Fortpflanzung

Fortpflanzung:

• Fortpflanzung:

Gefährdung:

• Gefährdung:
Von der IUCN wird der Europäische Barracuda nicht bewertet.

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Systematik

Systematik:

Ordnung: Barschartige Fische (Perciformes)
Unterordnung: Pfeilhechte (Sphyraenoidea)
Familie: Pfeilhechte (Sphyraenidae)
Gattung: Barrakudas (Sphyraena)

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Literatur

Bücherempfehlungen:

Links / Literatur:

• Links:

Red List IUCN

• Literatur:

Brandes, Carl –Heinz (Dr., Kustos, Leiter des Aquariums, Überseemuseum Bremen): Meer- äschen, Pfeilhechte, Lippfische und Verwandte In: Grzimeks Tierleben, 5, Fische 2, Lurche,147 – 159 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1980

Haken.ch (2011): Barrakuda (Sphyraena sphyraena) http://www.haken.ch/fischarten/329/barrakuda.html

Froebel, Dirk (2011): Der „Tiger des Meeres.Barrakuda oder Pfeilhecht http://home.snafu.de/froebel/tauchen/barracuda/barracuda.html

Troutfisherman.de (2011): Barrakudas oder Pfeilhechte http://www.troutfisherman.de/html/sphyraenidae.html

Wikipedia (2011): Barrakudas http://de.wikipedia.org/wiki/Barrakudas

ZipcodeZoo.com (2011): Sphyraena sphyraena (Mediteran Barracuda) http://zipcodezoo.com/Animals/S/Sphyraena_sphyraena/


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Galerie


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Steckbrief
Datum: Montag, 04 Juli 2011 17:54
Länge:
100 - 200 Zentimeter
Gewicht:
bis max. 36 Kilogramm
Gefieder:
Spannweite:
Ernährung:
Fische
Jungtiere:
Zugverhalten:
Fortpflanzung:
Eierlegend
Gelege:
Tragezeit:
Brutzeit:
Verbreitungsgebiet:
U.a. Mittel- und Schwarzes Meer, Azoren, Madeira bis Brasilien
Alter:
IUCN:
Nicht bewertet

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Informationen
Fotograf:
Fotograf Homepage:
Aufnahmeort:
Zoo Link:
Autor:
Dr. med. vet. P. Schneider
Homepage:
http://www.dr-peter-schneider.de
Email:
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Zusätzliche Hinweise:

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