Wüstenkängururatte |
---|
Datum: Montag, 27 Dezember 2010 10:33
![]() Allgemeine Beschreibung:• Einleitung:In Fortsetzung der Wüstentiere „Eselhase“ und “Devil´s pupfish“ soll nun die Wüstenkängururatte, die nur zu einer der bislang 21 Arten der Kängururatten gehört (Wikipedia, 2010), beschrieben werden.• Beschreibung:Dieser Nager lebt in Sanddünen sehr heißer, trockener Wüsten des Südwestens der USA. |
Verbreitungsgebiet / Lebensraum |
---|
Verbreitungsgebiet / Lebensraum:
Die Kängururatte lebt in den Wüsten des Südwesten der Vereinigten Staaten, inbesondere im “Death Valley“ (Tal des Todes), im “Great Basin“(das „Großes Becken“ ist eine sich über mehrere US- Bundesstaaten erstreckende trockne Landschaft) und in den Mojave - und Sonarawüsten (Letztere ist ein großes Gebiet des mexikan. Bundesstaat Sonora und nimmt Teile mehrerer US-Staaten, z.B. Kalifornien und Arizona, ein), so beschreiben es das Smithsonian Nationalmuseum für Naturgeschichte, SNMNH, die Universität von Michigan, Museum für Zoologie, UMMZ in ihrer Internet –Seite “Animal Diversity Web“ (Webseite für Artenvielfalt der Tiere) und auch Wikipedia. Die UMMZ hebt hervor, dass diese Taschenratte in den niedrigsten, heißesten und trockensten Regionen Nordamerikas lebt. |
Nahrung |
---|
Nahrung / Feinde:• Nahrung:Die Wüstenkängururatte frisst nicht allgemein feuchte Pflanzen, sondern bevorzugt pflanzliches Material des vergangenen Jahres, besonders die Blätter des Salbeis, Samen des Kresotbuschs und andere Sämereien. Wasser wird und kann nur getrunken werden, wen es verfügbar ist, aber auch ohne Wasser in das Tier in der Lage, eine lange Dürreperiode zu überleben (UMMZ). Letzters betont auch Wikipedia, engl. Kängururatten sind in der Lage durch spezielle physiologische Vorgänge, d.h. durch bestimmte biochemischen Prozesse aus ihrer Nahrung Wasser zu gewinnen (Wikipedia). • Feinde:Die Wüstenkängururatte dient Schlangen, Falken, dem Rotluchs, dem Streifenskunk (Streifenstinktier), Kojoten („Präriewölfe“) und Füchsen als Beute. |
Fortpflanzung |
---|
Fortpflanzung:• Fortpflanzung:Über die Art der Paarung ist noch nicht berichtet worden. Jedoch weist die Tatsache,dass die Männchen größer als die Weibchen sind, darauf hin, dass um die Weibchen Wettbewerb- Kämpfe stattfinden. Diese Rangordnungskämpfe gehen i.d. R. so aus, dass einige Männchen sich mit mehren Weibchen paaren dürfen als es schwächere Männchen tun können. Die Fortpflanzungzeit beginnt im Januar und endet im frühen Juli. Die Tragezeit beträgt 29 bis 32 und liegt durchschnittlich bei 30,5 Tage. Die Zahl des Nachwuches schwankt zwischem einem und sechs Jungen (im Durchschnitt 3,50). Das Geburtsgweicht liegt durchschnittlich bei 3,04g. Das und weitere Einzelheiten können bei der UMMZ nachgelesen werden. Gefährdung:• Gefährdung:Diese Art der Kängururatten hat keinen besonderen Schutzstatus, obgleich berichtet wird, dass dieser Nager immer wieder Opfer von Verkehrsunfällen wird. |
Systematik |
---|
Systematik:Überfamilie: Taschennager (Geomyoidea)
Familie: Taschenmäuse (Heteromyidae)
Gattung: Taschenspringer (Dipodomys)
|
Literatur |
---|
Bücherempfehlungen:Links / Literatur:
• Links:• Red List IUCN - Wüstenkängururatte (Dipodomys deserti) • Literatur:• Freye, Hans – Albrecht (Prof. Dr., Direktor des Biologischen Instituts der Medizinischen Fakultät, Universität Halle an der Saale): Taschennager In: Grzimeks Tierleben, 11, 271 – 278 1970 Kindler Verlag AG, Zürich und Deutscher Taschenbuchverlag GmbH & Co. KG, München 1979 |
Galerie |
---|
|
In Fortsetzung der Wüstentiere „Eselhase“ und “Devil´s pupfish“ soll nun die Wüstenkängururatte, die nur zu einer der bislang 21 Arten der Kängururatten gehört (Wikipedia, 2010), beschrieben werden.
|
Steckbrief |
---|
Datum: Montag, 27 Dezember 2010 10:33
|
Informationen |
---|
Datum: Montag, 27 Dezember 2010 10:33
|